Volleyball: „Hier wäre viel mehr drin“

Manchmal denkt man als Trainer: So ein Mist, hier wäre viel mehr drin ! Dann kann man es dem Coach nicht verübeln, wenn schon einmal seine Gesichtszüge keine unbedingte Freude ausdrücken. Fitness und mannschaftliche Eingespieltheit haben eine sehr direkte Beziehung zu der Anzahl und der Intensität der Trainingseinheiten.

Wenn diese Voraussetzungen aus welchen Gründen auch immer nicht gegeben sind, dann ist es für einen noch so engagierten Trainer kaum möglich das vorhandene Potential seines Teams zu heben. 

Damit müssen auch viele heimische Mannschaftsverantwortliche leben und nach Kompensationen suchen. Das gilt auch im heimischen Volleyball. Dabei ist das bislang erreichte sehr ordentlich. Die Oberliga- Damen des VTV Freier Grund sind Vierter. Die Oberligta- Herren aus Dresselndorf sogar Dritter. Den Herren des VTV, die im Frühjahr in die Landesliga aufstiegen, hängt  dagegen das Abstiegsgespenst im Nacken. Am kommenden Wochenende startet die Rückrunde.

Dresselndorf wird es beim Tabellenführer Brühl sehr schwer bekommen. Die Herren des VTV sind Favorit gegen den Letzten Nümbrecht, die Damen des VTV müssen alles geben, um den Fünften Bonn auf Distanz zu halten.

Die nächsten Spiele:

VTV Freier Grund Herren – SG Wiehl/Nümbrecht (Sonntag, 15.01.2017, 11 Uhr), VTV Freier Grund – TUSEM Essen (Sonntag, 15.01.2017, 17 Uhr), Brühler TV – TV Dresselndorf (Sonntag, 15.01.2017, 18 Uhr)

Trainer Alfred Terkowsky Der Damentrainer des VTV Freier- Grund scheint mit der Leistung seines Teams nicht zufrieden zu sein und kann nicht nach der heute oft vorherrschenden „Alles-Ist-Gut-Mentalität“ verfahren, sondern muss klare Ansagen machen.