Ohne Zuspielerin mussten die Siegerländerinnen gegen den TV Hörde antreten. Libera Melli Schäfer machte ihre Sache auf der ungewohnten Position zwar gut, doch durch diese Umstellung sowie weitere fehlende Spielerinnen waren auch andere Positionen vakant.
Insbesondere das Fehlen eines Liberos machte sich über weite Strecken des Spielverlaufs bemerkbar und so hatten die VTV Mädels phasenweise große Schwierigkeiten beim Spielaufbau.
In den ersten beiden Durchgängen war man daher beim 13:25 und 14:25 chancenlos.
Die Ballannahme und auch die Durchschlagskraft im Angriff stabilisierten sich zu Beginn des dritten Satzes etwas, sodass man bis zur Mitte des Satzes auf Augenhöhe agieren konnte. Schließlich schlichen sich aber wieder vermeidbare Fehler ein, sodass auch dieser Durchgang am Ende deutlich mit 18:25 an Hörde ging.
Jetzt gilt es, das Spiel abzuhaken und den Blick nach vorne zu richten, auf das Auswärtsspiel am kommenden Samstag beim TuS Herten, auch wenn sich dort die Personalsituation ähnlich dramatisch darstellt.