Zwei Finalteilnahmen am Int. BarmstedtCup.

Die heimischen Springer vom VTV Freier Grund machten sich am vergangenen Freitag auf den Weg nach Schleswig-Holstein zum diesjährigen Barmstedtcup.

Mit über 200 Teilnehmern aus Deutschland und den Niederlanden war dieser Wettkampf erstmals ausgebucht.

Der Wettkampf wurde in den Leistungswettkampf, bei welchem die angeforderten Pflichtübungen für die Deutschen Einzelmeisterschaften gezeigt werden mussten, und in einen Nachwuchswettkampf eingeteilt.

Beim Nachwuchswettkampf ging als Erste Amaya Bellersheim in der WK1 2008 und jünger an den Start. Diese Wettkampfklasse war mit 48 Starterinnen die größte WK an diesem Tag. Amaya zeigte zwei tolle Übungen und konnte sich knapp als 8. einen Platz im Finale der besten 8 ergattern.

Ida Bogusz dagegen startete in der WK3 2006/2007 mit einer Neuen Kürübung, welche ihr gut gelang und verpasste das Finale aber knapp mit Platz 9.

Luca Stahl, welcher ebenfalls im Nachwuchswettkampf gestartet wäre, musste krankheitsbedingt passen.

Am Leistungswettkampf nahm Tabea Sartor in der WK11 2004-2007 teil. Tabea zeigte erstmals einen Doppelsalto mit halber Schraube in beiden Übungen. Sie traf beide sehr gut, musste sich bei der starken und teilweise 2 Jahre älteren Konkurrenz aber mit Platz 23 zufriedengeben. 

Zum Schluss starteten Jakob Schlensak und Jano Sander in der WK12 2004/2007.

Jano zeigte eine gute Pflicht, seine Kür beinhaltete einige Wackler, welche ihn wichtige Punkte kosteten. Er verpasste mit Platz 10 knapp das Finale. Jakob Schlensak konnte sich nach zwei sauber geturnten Übungen vor Jano auf Platz 6 einreihen und war somit im Finale.

Amaya eröffnete das Finale als achtplatzierte an diesem Tag und konnte eine noch bessere Übung als im Vorkampf abrufen. Am Ende turnte sie die drittbeste Kür im Finale, landete durch die Vorkampfpunkte, welche in die Gesamtwertung mitgenommen werden, auf einem sehr guten 5. Rang.

Jakob durfte als letzter VTV‘ler nochmal ran und startete seine Übung mit drei Doppelsaltos am Anfang, die letzten zwei Sprünge waren allerdings sehr wackelig und er musste seine Übung etwas umstellen. Dennoch konnte er volle 10 Sprünge aufweisen und landete im Endeffekt aus Platz 7.

Somit kehrten die Trampolinturner am Sonntag zwar ohne Treppchenplatz zurück in Siegerland, Trainerin Leonie Fünfsinn ist dennoch zufrieden mit der Leistung ihrer Schützlinge.